DIE GOLDENE NOVA 2024

Der Wettbewerb für alle Nachwuchstalente

GOLDENE NOVA 2024: „Meerliebe – maritimer Schmuck für alle Sinne“

Auch in diesem Jahr darf unser Nachwuchswettbewerb DIE GOLDENE NOVA natürlich nicht fehlen. Der Wettbewerb ist seit Jahren nicht nur eine tolle Gelegenheit, sich mit den eigenen Kreationen einem breiten Fachpublikum zu präsentieren, sondern auch einen erfolgreichen Einstieg in die Branche zu schaffen. Zudem bietet der Wettbewerb hochwertige Werbemöglichkeiten und zahlreiche Branchenkontakte.

Jungdesigner, Studenten, Lehrlinge und Hochschulabsolventen, Startups sowie Neu- und Quereinsteiger wie auch alle weiteren Nachwuchstalente sind wieder herzlich dazu eingeladen, sich um DIE GOLDENE NOVA 2024 zu bewerben. 

Unsere hochkarätige Fachjury nominiert aus allen Einsendungen 10 „maritime Werke“, die während der INOVA COLLECTION vom 30.08. – 01.09.2024 ausgestellt werden. Die drei Erstplatzierten werden vor Ort gekürt und dürfen sich auf hochwertige Geld- und Materialpreise unserer Sponsoringpartner freuen.

Neben der Juryauszeichnung haben alle Nominierten zusätzlich die Chance, den Publikumspreis der GOLDENEN NOVA zu gewinnen und sich im Rahmen der INOVA COLLECTION 2025 auf einer kostenlosen Fläche zu präsentieren.

Ab dem 05.03.2024 startet die Bewerbungsphase, Bewerbungsschluss ist der 30.06.2024.

Unsere Partner 2024

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Fachjury 2024

Michael Jahr | Obermeister der Gold- und Silberschmiede-Innung sowie Juweliere Frankfurt

Michael Jahr vollführte eine Ausbildung als Goldschmied bei der Firma Uhren Weiss in Rüsselsheim. Nach drei Jahren als Geselle entschied er sich seine Ausbildung fortzusetzen und legte in Idar-Oberstein den staatlichen geprüften Schmuckgestalter ab. Im Rahmen dieser Ausbildung erwarb er zeitgleich den Meistertitel im Goldschmiedehandwerk bei der Handwerkskammer Koblenz. Seit Juli 1992 ist Michael Jahr selbständig mit seinem eigenen Goldschmiedeatelier in Rüsselheim. Er ist Obermeister der Gold- und Silberschmiede-Innung sowie Juweliere Frankfurt am Main. Er gewann den internationalen Gestaltungswettbewerb des FBZ Ahlen und belegte den 3. Platz beim 15. Hessischen Gestaltungspreis des Hessischen Handwerks in der Kategorie Schmuck. Beim 16. Hessischen Gestaltungspreis war Michael Jahr selbst Jurymitglied.

Prof. Dr. Thomas Hensel | Lehrstuhl für Kunst- und Designtheorie | Hochschule Pforzheim

Prof. Dr. Thomas Hensel studierte Philosophie, Kunstgeschichte, Klassischen Archäologie und Unternehmensführung in Hamburg, München und Vallendar. Er ist Träger des Aby M. Warburg-Förderpreises des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg. Seit 2013 ist er Professor für Kunst- und Designtheorie an der Fakultät für Gestaltung an der Hochschule Pforzheim. Außerdem ist er Mitglied der Faculty der Donau-Universität Krems und Direktor des Institute for Human Engineering & Empathic Design in Pforzheim (HEED) und Ausstellungskurator. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Medien- und Wissen(schaft)sgeschichte der Kunstwissenschaft (insbes. Aby Warburg), in den Game Studies, der Altdeutschen Malerei und Zeichnung (insbes. Albrecht Dürer und Donauschule) und der Designgeschichte und -theorie (insbes. Bauhaus und Hochschule für Gestaltung Ulm).

Dr. Christianne Weber-Stöber | Leiterin Deutsches Goldschmiedehaus a. D.
| Geschäftsführerin Gesellschaft für Goldschmiedekunst a. D.

Dr. Christianne Weber-Stöber, Kunsthistorikerin und Schmuckwissenschaftlerin, zahlreiche Veröffentlichungen zur zeitgenössischen Schmuck- und Gerätgestaltung, Publikationen zu Schmuck, Mode und Silbergerät 20./21. Jahrhundert. 1989-2023 Geschäftsführerin der Gesellschaft für Goldschmiedekunst in Hanau, einer gemeinnützigen Vereinigung zur Förderung der Gold- und Silberschmiedekunst, 2006-2023 Leiterin des Deutschen Goldschmiedehauses Hanau.

Axel Henselder

Axel Henselder | Chefredakteur GZ Goldschmiede Zeitung

Der gelernte Verlagskaufmann und Diplom-Kaufmann Axel Henselder ist seit 2004 Chefredakteur des führenden Branchenorgans GZ Goldschmiede Zeitung. Im Rahmen seiner Tätigkeit war er bereits bei mehreren renommierten Ausschreibungen Jury-Mitglied oder Beisitzer, wie bei der Auswahl für das Talents-Areal auf der Tendence in Frankfurt, dem Deutschen Schmuck- und Edelsteinpreis in Idar-Oberstein sowie der Tahitian Pearl Trophy. Zuvor verantwortete er Special-Interest- und Handelstitel beim Umschau Zeitschriftenverlag in Frankfurt sowie den Publikationen-Service der Unternehmenskommunikation der Hoechst AG.

Zulassungskriterien 2024

  • Der Wettbewerb richtet sich an Nachwuchstalente. Damit sind alle Hochschüler, Lehrlinge, Jungdesigner, Startups sowie Neu- und Quereinsteiger herzlich eingeladen, sich um DIE GOLDENE NOVA zu bewerben.
  • Wer bereits im Gewerbe tätig ist, darf das erste Jahr nicht überschreiten. Dem Alter und den Schmuckkategorien sind keine Grenzen gesetzt.
  • Jeder Teilnehmer und jedes Unternehmen kann nur ein fertiges Schmuckstück zur Bewerbung einreichen. Konzepte, Zeichnungen oder unvollständige Schmuckstücke sowie Schmucksets können nicht berücksichtigt werden (ausgenommen 1 Paar Ohrringe).
  • Bewerber müssen Ihr eingereichtes Schmuckstück alleine gefertigt haben. Teile des Schmuckstücks dürfen nicht von Dritten designt bzw. hergestellt worden sein.
  • Wer sich schon einmal für die GOLDENE NOVA beworben hat, darf sich auch für die GOLDENE NOVA 2024 bewerben, sofern er die oben genannten Kriterien erfüllt. Das Schmuckstück muss in diesem Fall ein neues, zum aktuellen Motto passendes sein.
  • Bewerber, die zu einem bei der INOVA COLLECTION 2024 ausstellenden Unternehmen gehören, dürfen sich bewerben, sofern sie die oben genannten Kriterien erfüllen.

Preisgeld Sponsoren 2024

Die diesjährigen Sponsoren werden hier in Kürze bekannt gegeben.

DAS SIND DIE GEWINNER 2023

GOLD
Jiayi Zhang | Jiayi Zhang

Der „Schmuck der Zukunft: Vision 2035“ verkörpert die Idee einer harmonischen Koexistenz zwischen Mensch und Natur. Er ist ein Ausdruck der Hoffnung auf eine Welt, in der Innovation und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen. Dieser Ring ist mehr als nur ein Schmuckstück. Er ist eine Erinnerung daran, dass wir die Gestalter unserer eigenen Zukunft sind und dass unsere Entscheidungen und Taten den Kurs unserer Welt bestimmen können.

Der Ring der Ewigkeit: eine Ode an die Zukunft | Ring
Seidenstoff, Seidenfäden, Titan, Silber 925 | Citrin

SILBER
Patricia Okay Koch | Forum Goldschmiede, Wien

Der Ring entstand aus der Idee, meine Heimat Brasilien zu thematisieren und die Natur des Amazonasgebietes in ihrer Schönheit und Pracht darzustellen. Die durchbrochenen Formen symbolisieren Äste und Blätter des Urwalds. Beim Öffnen des Ringes erscheint die blühende Riesenseerose. Das Versteckspiel lädt ein zur Entdeckungsreise durch die „Naturgeheimnisse Brasiliens“. Das Stück versteht sich als meine Vision für 2035, wo die begonnene Reise durch die Natur eine Fortsetzung in die Zukunft erlebt.

Vitória-Régia (Riesenseerose) | Ring
Gelbgold 750/000, Rutilquarz 12,81 ct, rosa Saphir 0,20 ct und grüner Saphir 0,30 ct

BRONZE
Stephan Günther | Staatliche Zeichenakademie Hanau

Der Armreif entstand im Rahmen eines Projekts zum Thema Kleinserie. Dabei wurden „Plastikmüll-Objekte“ nach und nach in zweidimensionale „One Minute Sculptures“ zergliedert. Anschließend wurden die Zeichnungen wieder zu neuen Ornamenten und Objekten zusammengefügt. Um wieder dreidimensionale Formen zu erhalten, habe ich diese Zeichnungen mittels Grasshopper in Rhinoceros 3D parametrisch programmiert. Mittels 3D-Druck in gießfähigem Resin wurde der Armreif schließlich in Silber gegossen.

Parametric Ornament Bracelet | Armschmuck
Silber 935